Sicherheit und Schutz der Komponenten in Ihrem System sind sehr wichtig. Deshalb haben wir für unsere elko-flex eder Expansionsgefäße und elko-mat Expansionsanlagen verschiedene Zubehör.
Prospekt elko-mat eder Zubehör 3D-Daten elko-mat eder Zubehör
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über das verfügbare Zubehör.
Systemtrenner vom Typ sind in 3 Druckzonen unterteilt. In Zone 1 ist der Druck höher als in BA Zone 2 und dort wieder höher als in Zone 3. An Zone 2 ist ein Ablassventil angeschlossen, welches spätestens dann öffnet, wenn der Differenzdruck zwischen Zone 1 und Zone 2 auf 0,14 bar abgesunken ist. Das Wasser aus Zone 2 strömt ins Freie. Damit ist die Gefahr eines Rückdrückens oder Rücksaugens in das Versorgungsnetz ausgeschlossen. Die Rohrleitung ist unterbrochen und das Trinkwassernetz gesichert. Dieser Systemtrenner ist geprüft.
Jeder Wärmebereitsteller einer Heizungsanlage muss zum Schutz gegen Überschreiten des maximalen Betriebsdruckes durch ein Sicherheitsventil abgesichert sein. Sicherheitsventile müssen imstande sein, so viel Dampf, Wasser bzw. Dampfwassergemische abzuleiten, sodass der Druck in der Heizungsanlage höchstens 10% über den festgesetzten maximalen Betriebsdruck ansteigen kann.
D.h. das Sicherheitsventil muss die komplette Heizleistung des Wärmeerzeugers abblasen können. Bei normaler Funktion der Anlage treten sie nicht in Funktion.
elko-flex eder bzw. elko-mat eder sind geeignet SV Sicherheitsventile für geschlossene Heizanlagen nach 12828:2013-01-01 und H5151-1:2010-12-15.
Unsere MultiControl Expansionsautomaten werden ab Werk ohne Erweiterungsmodul ausgeliefert und können nachgerüstet werden mit 1 oder 2 Erweiterungsmodule.
Zur Fernüberwachung oder Aufschaltung bieten wir 3 Erweiterungsmodule an:
Das Erweiterungsmodul bietet die Ausgabe von 2 analogen Standardsignalen (4-20 mA) zur Fernüberwachung oder Aufschaltung an eine übergeordnete Leittechnik mit festprogrammierter Zuordnung lt. Stromlaufplänen in Kapitel 4. Eine galvanische Trennung der Fernmeldungen zum restlichen System ist vorhanden, keine galvanische Trennung zwischen den einzelnen Signalen. Betrieb der Ausgänge aktiv (Stromversorgung intern) oder passiv (Spannungsversorgung extern) durch Verkabelung wählbar.
Das Erweiterungsmodul bietet die Ausgabe von 8 Zustandsmeldungen zur Fernüberwachung oder Aufschaltung auf eine übergeordnete Leittechnik. Ausgeführt als potentialfreie Kontakte mit festprogrammierter Zuordnung lt. Stromlaufplan in Kapitel 4.
Zusätzlich zur Ausgabe von 8 Zustandsmeldungen auch Eingänge zum Quittieren von Warnungen & Störungen sowie zum Auslösen von Aktionen mit externen Kontakten.
Wir bieten zur Anbindung an eine Gebäudeleittechnik verschiedene MultiControl Busmodule an. Die Busmodule dienen zur Anbindung von Geräten der Serien MultiControl, TopControl und PicoControl an eine Leittechnik und ermöglicht einen umfangreichen Datenaustausch zwischen Druckhalte- bzw. Nachspeisegerät und der entsprechenden Gegenstelle.
Die folgende Leittechnik wird unterstützt via Busmodul:
Montage & bedienungsanleitung Busmodule
GSD files für Profibus
GSDML files für Profinet
Multicontrol Webmodul zur Überwachung und Fernbeobachtung von der Serien MultiControl, TopControl und PicoControl nach Einbindung in ein Netzwerk mittels Standard-Ethernet-Kabelanschluss und/oder WLAN.
Durch integrierten Webserver und die Verwendung von Standard-Web-Technik wird eine unkomplizierte Fernbeobachtung des multicontrol-Gerätes ermöglicht, an den Anzeige-Geräten wird lediglich ein Internet-Webbrowser benötigt.
Es können ausschließlich Daten vom multicontrol-Gerät abgefragt werden. Ein Bedienen, sprich ein Eingreifen in den Betrieb des Gerätes aus der Ferne ist nicht möglich (Ändern von Einstellungen oder Betriebsarten, Quittieren von Fehlermeldungen, usw. werden vom Webmodul nicht unterstützt und damit sind auch keine sicherheitstechnischen Überlegungen notwendig).
Nachrüstung bei allen bestehenden multicontrol-Geräten möglich, sofern dort in der Prozessorplatine zumindest Software-Version V1.23 oder höher enthalten ist oder sonst ein Update gemacht wird.
Nicht gleichzeitig verwendbar mit MultiControl Busmodul!
Diese Vorschaltgefäße dienen zum Schutz der Membranen und Komponenten von elko-flex eder Sicherheitsexpansionsgefäßen und elko-mat eder Druckhaltegeräten.
Sonderausführungen für größere Nenninhalte, Betriebsdrücke und Temperaturen können auf Anfrage geliefert werden.
Größenordnungen in l: EV 100-10-110, EV 150-10-110, 200-10-110, EV 350-10-110, EV 500-10-110, EV 750-10-110, EV 1000-10-110, EV 1500-10-110, EV 2000-10-110, EV 3000-10-110
Die Qualität des Heizungswassers ist für eine zuverlässige Funktion der Heizungsanlage entscheidend. Bei zu hartem Wasser können sich Kalk und Magnesium an heißen Flächen absetzen und führen unweigerlich zu einer Verstopfung von Leitungen und Wärmetauscherflächen.
Die Module elko-mat eder und elko-mat eder MVE dienen ausschließlich zur Behandung des Ergänzungswassers in Kombination mit einer elektronischen Überwachung der Ionentauscher-Kapazität. Eine Verwendung ist daher ausschließlich dieser Module mit einem Nachspeisemodul (MultiControl MCF, MultiControl MCC-N oder PicoControl PCF) möglich. Beim regenerierenden R-MWE sind daneben noch weitere Einsatzbereiche möglich.
Abhängig von der Größe der Anlage und der Gesamthärte des Füll- bzw. Ergänzungswassers muss nach H5195-1 zum Schutz vor Steinbildung das Nachspeisewasser enthärtet werden.
Modul für Wasserenthärtung des Ergänzungswassers
Das Nachspeisewasser fließt durch das in der Kartusche enthaltene Ionentauscherharz. Dabei werden die im Wasser enthaltenen Härtebildner Calzium und Magnesium durch das unschädliche und wasserlösliche Natrium ausgetauscht.
Das elko-mat EDER MWE darf nur in Verwendung mit einem elko-mat EDER Nachspeisemodul MKN-M (in Verbindung mit Systemwart, ST-M oder STZ-M) bzw. MultiControl MCF (in Verbindung mit MultiControl Kompakt MCK, MultiControl Modular MCM oder TopControl Modular TCM) bzw. PCF-1 (in Verbindung mit PicoControl Kompakt PCK) verwendet werden.
Damit ist gewährleistet, dass die Restkapazität der Ionentauscherkartusche überwacht und – wenn erforderlich – der Betrieber automatisch zum Austausch aufgefordert wird. Dafür ist bei der Inbetriebnahme die Wasserhärte zu ermitteln und im System einzugeben.
Einsatzbereich
Größenordnung: MWE 6, MWE 12
Modul für Wasserenthärtung, regenerierend
In der elko-mat eder R-MWE wird das Rohwasser durch das Ventil über das Harz geleitet. Im Austauscherharz werden dem Wasser die Kalzium- und Magnesium-Ionen entnommen und gegen Natrium-Ionen ausgetauscht.
Wenn das Harz im Druckbehälter erschöpft ist, muss es regeneriert werden. Während der Regenerationsdauer ist durch die Hartwassersperre kein Ergänzungswasser verfügbar!
Um eine Verkeimung im Solebehälter zu verhindern, wird erst bei Beginn der Regeneration der Solebehälter gefüllt.
Größenordnung: 28
Wann und warum soll das R-MWE von eder verwendet werden? (einige Beispiele):
Modul für Vollentsalzung des Ergänzungswassers
Der elko-mat eder MVE ist ausschließlich zu verwenden in Kombination mit multicontrol Nachspeisemodul MCF bei Geräten der Baureihen MultiControl Kompakt MCK, MultiControl Modular MCM und TopControl Modular TCM. Dabei Überwachung der Restkapazität der VE-Kartusche in Abhängigkeit der Leitfähigkeit des Rohwassers und der Nachspeisemenge durch die Gerätesteuerung. Fix montierte Kombination von Vollentsalzungsarmatur, komplett mit einer tauschbaren Kartusche hochwertigem Mischbett-Ionentauscherharz, sowie einem Feinfilter, bestehend aus Filtergehäuse und tauschbarem Filtereinsatz (25 Mikrometer).
Konsole für Wandbefestigung und Filtertassenschlüssel im Lieferumfang enthalten.
Größenordnungen: 2, 4, 14